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Digi­ta­li­sie­rung bestimmt Wan­del und Tem­po in der Businesswelt

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Digitalisierung als Wandel am Beispiel von Schallplatten

Ver­än­de­run­gen durch Digi­ta­li­sie­rung sind möglich

Die Digi­ta­li­sie­rung ver­än­dert die Rah­men­be­din­gun­gen für Unter­neh­men und Beschäf­tig­te. Die Tech­nik ent­wickelt sich schnel­ler und weni­ger vor­her­seh­bar als frü­her. Wer als Unter­neh­men nicht kon­ti­nu­ier­lich Schritt hält, ris­kiert das Aus. Im glei­chen Maße ver­än­dern sich die Anfor­de­run­gen an Beschäf­tig­te über die eigent­li­chen Fach­kennt­nis­se hin­aus. Neue Berufs­bil­der und Beru­fe entstehen.

Instinkt und Inno­va­ti­on als Schlüs­sel zum Erfolg

Neue Tech­no­lo­gien eröff­nen nicht sel­ten unge­ahn­te Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten. Die Wei­ter­ent­wick­lun­gen erfol­gen dann in rasan­tem Tem­po. Verbraucher-(innen) reagie­ren schnell und rich­ten ihre Erwar­tungs­hal­tung ent­spre­chend aus. Das heißt, Sie benö­ti­gen Instinkt und den Mut zur Ver­än­de­rung, um auf Dau­er kon­kur­renz­fä­hig zu blei­ben. Hier sind krea­ti­ve Köp­fe gefragt, die Bedar­fe der Zukunft iden­ti­fi­zie­ren, bevor die tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen geschaf­fen sind. Für alle, die oben mit­spie­len möch­ten, ist Reagie­ren zu wenig.

Digi­ta­li­sie­rung als Grad­mes­ser der Unternehmenskultur

Die Pan­de­mie hat Defi­zi­te in der Digi­ta­li­sie­rung mehr als deut­lich gemacht und auch Zweif­ler zum Han­deln gezwun­gen. Wer auf Prä­senz und Kon­trol­le setz­te und sich dem Wunsch der Beschäf­ti­gen nach Home­of­fice oder digi­ta­lem Arbei­ten ver­wei­ger­te, wur­de abge­straft. Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit und Wert­schät­zung stei­gern die Pro­duk­ti­vi­tät. Das ist kei­ne neue Erkennt­nis. Das Zwangs­expe­ri­ment hat jedoch gezeigt, dass Prä­senz und Lei­stung nicht in direk­tem Zusam­men­hang ste­hen müs­sen. Als Fol­ge haben sich die soge­nann­ten hybri­den Arbeits­plät­ze bereits inso­weit eta­bliert, dass sie aus der Arbeits­welt kaum noch weg­zu­den­ken sind. Mehr noch: Dem kom­plet­ten Umden­ken fol­gen neue Strukturen.

Home­of­fice und/oder mobi­les Arbei­ten rechts­si­cher und effi­zi­ent organisieren

Die recht­li­chen Anfor­de­run­gen sind nicht uner­heb­lich. Ins­be­son­de­re das Home­of­fice unter­schei­det sich in punc­to Arbeits­schutz­stan­dards nicht vom klas­si­schen Büro­ar­beits­platz. Mobi­les Arbei­ten ist zwar im Ver­gleich weni­ger kosten­in­ten­siv, birgt jedoch Risi­ken in Bezug auf Daten­schutz­ver­stö­ße oder die Sicher­heit von Betriebs- und Geschäfts­ge­heim­nis­sen. Mit ande­ren Wor­ten: Digi­ta­li­sie­rung ist kein The­ma, dass neben­bei ver­folgt wer­den kann. Im Gegen­teil: Weit fort­ge­schrit­te­ne Unter­neh­men tra­gen die­ser Ent­wick­lung durch neue Rol­len Rech­nung. Im eng­li­schen Sprach­raum haben sich bereits Berufs­be­zeich­nun­gen wie “Head of Remo­te Work” oder “Head of Hybrid Work” her­aus­ge­bil­det. Neue Füh­rungs­po­si­tio­nen, die alle rele­van­ten Berei­che wei­ter­ent­wickeln und koor­di­nie­ren sol­len. Die wach­sen­de Exper­ti­se auf Arbeit­ge­ber­sei­te hat zugleich Aus­wir­kun­gen auf das Auf­ga­ben­spek­trum der Beschäftigen.

Berufs­bil­der verschwimmen

Die aktu­el­len Stel­len­aus­schrei­bun­gen machen deut­lich, dass Per­so­na­ler ver­mehrt auf die Kom­bi­na­ti­on von Fähig­kei­ten set­zen, die im Ver­gleich zu vor­her nicht berufs­ty­pisch sind. Das heißt, im kauf­män­ni­schen Bereich tre­ten tech­ni­sche Kennt­nis­se in den Vor­der­grund. Auf der ande­ren Sei­te über­neh­men Technikmitarbeiter(-innen) Kom­mu­ni­ka­ti­ons­auf­ga­ben – auch mit direk­tem Kun­den­kon­takt. Plötz­lich machen Soft­s­kills den Unterschied.

Wei­ter­bil­dung gewinnt an Bedeutung

Der Stel­len­wert der Erst­aus­bil­dung wird dem­nach an Gewicht ver­lie­ren. Viel­mehr ent­wickelt sich das lebens­lan­ge Ler­nen in Form von geziel­ter Wei­ter­bil­dung zu einer zwei­ten gleich­be­rech­tig­ten Säu­le der Qua­li­fi­zie­rung. Das bedeu­tet auch, dass auf dem Gebiet Tech­nik und IT jün­ge­re Mitarbeiter(-innen) nicht zwin­gend einen natür­li­chen Wis­sens­vor­sprung gegen­über älte­ren haben müs­sen. Die Digi­ta­li­sie­rung erfor­dert von allen Betei­lig­ten Lern­be­reit­schaft und Fle­xi­bi­li­tät, um in der Ver­än­de­rung eine Chan­ce zu sehen und die­se auch zu nutzen.

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